
Achtbare Ergebnisse für Potsdamer Rennkanuten bei den Europameisterschaften in Poznan
29. Juni 2021
Newsletter Ausgabe 10/2021
29. Juni 2021
Ungeachtet der durch Corona bedingten Einschränkungen, waren bei den Europameisterschaften Kanu-Rennsport der U23 und Junioren vom 24.-27.06. im polnischen Poznan alle bedeutenden kontinentalen Sportnationen vertreten. Wenngleich das Programm gekürzt war, wurde dennoch in jeweils 18 Wettbewerben der U23 und Junioren um Meisterschaftsmedaillen gekämpft.
Als erfolgreichste Nation erwies sich mit insgesamt 19 errungenen Medaillen, davon 14 Titelgewinne, das ungarische Team. Gefolgt von Russland (13 Medaillen, davon 6 Titel) und dem Deutschen Kanu-Verband (13 Medaillen, davon 3 Titel).
Der Kanu-Club Potsdam im OSC war mit seinen Teilnehmern fünfmal an den Medaillengewinnen des DKV beteiligt. Dabei erwies sich Anton Winkelmann mit dem Gewinn der Goldmedaille als der erfolgreichste Potsdamer Nachwuchskanute. Zusammen mit seinem DKV-Partner Albert Fritzsche verwies er im K2 über 1000 m mit einer starken Leistung die Boote aus Spanien und Tschechien deutlich auf die nachfolgenden Plätze.
Mit Linus Bange und Jonas Böttinger gelangten zwei weitere Potsdamer Junioren auf die Medaillenränge.
Im DKV-Kajakvierer über 500 m gewann Bange eine Silbermedaille und Böttinger fuhr im C1 über 1000 m auf den Bronzerang. Dabei verfehlte er nur um 25 Hundertstelsekunden den zweiten Rang.
Darüber hinaus gab es für die U23-Sportlerinnen des KC Potsdam Grund zum Jubeln über zwei Bronzemedaillen auf der 500 m-Strecke. So fuhr Katharina Diederichs im DKV-Kajakvierer ebenso auf den dritten Rang wie das Vereins-Duo Annika Loske/ Ophelia Preller im Canadier.
Neben dem undankbaren vierten Rang für Juniorin Hedi Moana Kliemke im C1 über 200 m hinter dem russischen Boot, waren die Nachwuchssportler/-innen des KC Potsdam weitere siebenmal in den Endläufen zu finden.
Potsdam, 27.06.2021
Günter Welke
Foto: EM Titel für Anton Winkelmann