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Im Jahr 1964 finden in Tokio die ersten Olympischen Sommerspiele in Asien statt. In einer Hochphase des Kalten Kriegs und 19 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki sollen die Spiele der XVIII. Olympiade zu einem Symbol für eine friedliche Welt werden. Insbesondere das geteilte Deutschland soll das unter Beweis stellen: Auf Anordnung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) müssen Bundesrepublik und DDR trotz gegensätzlicher Gesellschaftssysteme mit einer gemeinsamen Mannschaft in Tokio antreten. Danach geht der olympische Sport in beiden deutschen Staaten 28 Jahre lang getrennte Wege. Dieser Dokumentarfilm erzählt erstmals die Geschichte des gesamtdeutschen Olympiateams von 1964. Basierend auf Erinnerungen von Olympiateilnehmern, Archivmaterial von den Wettkämpfen in Tokio und vieler anderer Quellen lassen „Die kalten Ringe“ diese spannende Episode der deutsch-deutschen Sportbeziehungen noch einmal aufleben. Gleichzeitig beleuchten Buch und Film das Verhältnis von Sport und Politik in den internationalen Beziehungen.
Fotos der Veranstaltung: https://www.picdrop.com/paschkepics/EJ6CtFvK76
Weiterführende Informationen (inklusive Langversion des Films): https://www.bpb.de/mediathek/322655/die-kalten-ringe