Vom Wünschen und Wollen – Ich als Konsument

Die Welt von heute wäre nicht die, die wir kennen, wenn es nicht Menschen gegeben hätte, die neugierig, mutig und begeisterungsfähig gewesen wären. Diese Eigenschaften bei unseren Schülerinnen und Schülern zu entwickeln, ist ein Ziel unserer täglichen Arbeit.

Der neue Rahmenplan fordert mehr denn je fachübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten an Themen, die für unsere Schüler*innen relevant sind. Anregungen des Netzwerks „Schulen einer Stadt“ aufgreifend, haben wir uns entschieden, den Konsum in den Mittelpunkt solch eines Unterrichtsvorhabens in den 8. Klassen zu stellen.

Konsum ist die Basis unserer Gesellschaft, ob wir wollen oder nicht. Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche für die Vielfältigkeit und die Verführungsstrategien des globalen Konsumnetzwerkes zu sensibilisieren, aber auch Wege aufzuzeigen, damit umzugehen, sich zu verhalten.

Durch Motivation und Vorbereitung in vielen Fächern fanden die Schüler*innen IHR Thema, zu dem sie in einer Woche forschten, kreativ wurden, Exkursionen unternahmen, es aufarbeiteten und dessen Ergebnisse sie vor einem größeren Publikum im Jahrgang präsentierten. Sie setzten eigene Schwerpunkte, planten ihre Zeit und hatten freie Wahl, welches Produkt entstehen sollte.

Die Schüler*innen entschieden sich z.B. für folgende Themen: die Herstellung einer biologischen Seife, die faire Herstellung von Produkten, die Bedeutung der heimischen Bienen, Schokocreme – palmölfrei und zuckerreduziert, Glück – was brauche ich wirklich?, Banken und ihre Bedeutung, Müllentstehung und -vermeidung und vieles mehr.
Die Präsentation erfolgte in klassenübergreifenden Gruppen im Jahrgang 8.

Tanja Boss, Susanne Christ-Willner,
Doreen Geschke, Kerstin Paul