Kinder- und Jugendschutz
Gewaltprävention
Nicht nur körperliche Gewalt, sondern auch psychischer Druck gilt als Gewalt, die sich z. B. in der Sprache, als Ausgrenzung, als Diskriminierung bzw. als Mobbing oder Cybermobbing ausdrückt. Gewaltprävention basiert darauf, andere Handlungsmöglichkeiten zu finden als die Anwendung oder die Eskalation von Gewalt.
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Konflikte zum Leben dazugehören, doch der angemessene und gewaltfreie Umgang damit entscheidend ist und im Fokus steht.
Ziel von Gewaltprävention ist es, Menschen dazu zu befähigen, Emotionen anders auszudrücken als durch körperliche oder seelische Gewalt. Dazu gehört in erster Linie jeden Menschen so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will und stets respektvoll und konstruktiv miteinander umzugehen.
Gewaltprävention ist Bestandteil einer jeden Gesellschaftskultur und fördert das gemeinsame Leben und Arbeiten.
Quelle: bildungsserver.berlin-brandenburg.de, 29.03.2023
Materialien
Das Thema Jugendschutz ist uns ein wichtiges Thema an der Sportschule Potsdam. Unser Anliegen ist Aufklärung & Prävention.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die deutsche Sportjugend, der Sportjugend Brandenburg u.v.m. stellen hierfür wichtiges Informationsmaterial zum Thema Jugendschutz zur Verfügung:
Übersicht der Materialen der „Deutschen Sportjugend“ (dsj)
Übersichtsseite der Arbeitsmaterialien der „Sportjugend Brandenburg“
„Athleten Deutschland“, eine Anlaufstelle für Athlet:innen und Trainer:innen, die Gewalt erfahren haben
Seit 2018 hat sich das Land Brandenburg der Initiative „Schule gegen sexuelle Gewalt“ angeschlossen. Hier finden Sie das Anschreiben, inklusive Leitfaden zum Themenschwerpunkt:
Text: DSK, Medienteam /Foto: dfb.de
Best Practice
Best Practice aus der Sportart „Fußball“
In der Sportart „Fußball“ existieren sowohl im Bund, in Berlin als auch in Brandenburg bereits hervorragende Informationsseiten und Konzepte zum Thema Kinder- und Jugendschutz. Sie dienen als zusätzliche Informationsquellen und Best-Practice-Beispiele:
Text: DSK, Medienteam /Foto: dfb.de