Projekte
Schulgarten und Bienenprojekt
Es wächst, gedeiht und brummt auf dem Gelände unserer Schule
Unsere Bienen
Im Oktober 2018 haben vier Bienenvölker bei uns Einzug gehalten. Dank der Unterstützung durch die Luftschiffhafen GmbH waren die dafür notwendigen Geräte und Materialien (Smoker, Imkeranzüge, Waben, Honigschleuder usw.) schnell angeschafft.
Das Logo, welches unsere Honiggläser ziert, wurde von Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe entwickelt. Über die verschiedenen Vorschläge haben dann alle Schülerinnen und Schüler der Sportschule abgestimmt.
Unsere Bienen haben sich so gut eingelebt, dass wir schon dreimal Honig ernten konnten: Kastanienhonig, Akazienhonig und beim dritten Mal Lindenhonig. Insgesamt wurden ca. 500 Gläser Honig abgefüllt.
Bei der Arbeit an und mit den Bienen bzw. bei deren Pflege werden wir von dem Imker Richard Kowitz tatkräftig unterstützt. Teilnehmen kann, wer möchte und Zeit hat – Erzieher, Schüler, Lehrer, Trainer…
Unser Schulgarten
Und was wären Pflanzen ohne Bienen? Unser Schulgarten startet in die dritte Saison. Mithilfe der Erzieherinnen und Erzieher des Wohnheims haben die Pflanzen die Sommerferien gut überstanden. Dank vieler fleißiger Gärtnerinnen und Gärtner der Klassenstufen 7, 11 und 12 wird die nächste Periode sicherlich genauso erfolgreich wie die bisherigen. Da die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7 jedes Jahr gemeinsam neu entscheiden, welche Pflanzen wo auf unseren zwei Beeten angepflanzt werden, sieht der Schulgarten jedes Jahr anders aus und es gibt unterschiedlichste Obst- und Gemüsesorten und auch Kräuter.
Die den Klassen zur Verfügung stehende Zeit für Schulgartenarbeit variiert durch Trainingslager oder auch wechselnde Trainingszeiten sehr. Daher hat es sich für unsere Schule bewährt, Gemeinschaftsbeete anzulegen und keine Klassenbeete. So kann jede Klasse entsprechend der zur Verfügung stehenden Zeit im Schulgarten tätig werden. Produkte des Schulgartens, wie z.B. Erbeermarmelade, Zucchini-Relish oder Erdbeerpflanzen, und auch unser Sportbienenhonig können bspw. bei unserem traditionellen „Running and Swimming for Help“ gegen Spende erworben werden.
Die Biologielehrerinnen der Sportschule
Vom Wünschen und Wollen – Ich als Konsument
Die Welt von heute wäre nicht die, die wir kennen, wenn es nicht Menschen gegeben hätte, die neugierig, mutig und begeisterungsfähig gewesen wären. Diese Eigenschaften bei unseren Schülerinnen und Schülern zu entwickeln, ist ein Ziel unserer täglichen Arbeit.
Der neue Rahmenplan fordert mehr denn je fachübergreifendes und fächerverbindendes Arbeiten an Themen, die für unsere Schüler*innen relevant sind. Anregungen des Netzwerks „Schulen einer Stadt“ aufgreifend, haben wir uns entschieden, den Konsum in den Mittelpunkt solch eines Unterrichtsvorhabens in den 8. Klassen zu stellen.
Konsum ist die Basis unserer Gesellschaft, ob wir wollen oder nicht. Es ist wichtig, Kinder und Jugendliche für die Vielfältigkeit und die Verführungsstrategien des globalen Konsumnetzwerkes zu sensibilisieren, aber auch Wege aufzuzeigen, damit umzugehen, sich zu verhalten.
Durch Motivation und Vorbereitung in vielen Fächern fanden die Schüler*innen IHR Thema, zu dem sie in einer Woche forschten, kreativ wurden, Exkursionen unternahmen, es aufarbeiteten und dessen Ergebnisse sie vor einem größeren Publikum im Jahrgang präsentierten. Sie setzten eigene Schwerpunkte, planten ihre Zeit und hatten freie Wahl, welches Produkt entstehen sollte.
Die Schüler*innen entschieden sich z.B. für folgende Themen: die Herstellung einer biologischen Seife, die faire Herstellung von Produkten, die Bedeutung der heimischen Bienen, Schokocreme – palmölfrei und zuckerreduziert, Glück – was brauche ich wirklich?, Banken und ihre Bedeutung, Müllentstehung und -vermeidung und vieles mehr.
Die Präsentation erfolgte in klassenübergreifenden Gruppen im Jahrgang 8.
Tanja Boss, Susanne Christ-Willner, Doreen Geschke, Kerstin Paul
Schule im Aufbruch – Das Schulbündnis „Schulen einer Stadt“
Wie kam es dazu, dass Potsdamer Schulen gemeinsam nach Wegen suchen, eine neue Lernkultur in den Schulen Wirklichkeit werden zu lassen? Im April 2015 entstand unter den Schulleiterinnen und Schulleitern der Stadt Potsdam die Idee eines Schulbündnisses – auch, um die Anforderungen an ein verändertes Verständnis von Lehren und Lernen, wie es in den neuen Rahmenlehrplänen der Länder Berlin und Brandenburg formuliert ist, umsetzen zu können.
Für die Bewältigung dieser Aufgaben erschien eine Kooperation der weiterführenden Schulen sinnvoll; es sollte möglich sein, die Ideen von Kolleginnen und Kollegen der vielfältigen Potsdamer Schullandschaft zu bündeln.
Oberstes Ziel des Schulbündnisses ist, ein neues Verständnis von Schule zu entwickeln und zu etablieren – im Sinne eines freudbetonten, nachhaltigen Lernens jenseits von Fächergrenzen und im Sinne einer an Wertschätzung und Beziehung orientierten Pädagogik.
Die Schulakademie des Deutschen Schulpreises hielt dieses Bündnis für förderungswürdig, so dass wir zwischen Februar 2017 und April 2019 Projekt der Akademie waren.
Das Bündnis organisiert die bereits zu einer Tradition gewordenen Auftaktveranstaltungen des Schuljahres in der MBS-Arena mit einem wissenschaftlichen Vortrag durch Experten wie z.B. Manfred Spitzer, Markus Hengstschläger oder Axel R. Krommer mit anschließender Diskussion.
In verschiedenen Netzwerktreffen und in schulübergreifenden Arbeitsgruppen erleben die beteiligten Lehrer*innen eine Zusammenarbeit über die eigene Schule hinaus. Diese führte zur gemeinsamen Entwicklung von Ideen und Wegen zur Umsetzung einer neuen Lernkultur. Der Transfer der Konzepte in die Schulen kann nur gelingen, wenn die Bereitschaft des Kollegiums und der Schulleitung vorhanden ist, Neues zuzulassen, und dafür verlässliche Freiräume und Organisationsstrukturen geschaffen werden. Das Projekt „Ich als Konsument“, das in einer schulübergreifenden Arbeitsgruppe im Rahmen des Netzwerkes entwickelt wurde, wird an der Sportschule in diesem Schuljahr im dritten Jahrgang angeboten.
Auch nach dem Ausscheiden der Deutschen Schulakademie als Förderer wird „Schulen einer Stadt“ weiter existieren, ein neuer Referenzrahmen für die nächsten zwei Jahre wurde von 12 Potsdamer Schulen – die Sportschule Potsdam gehört dazu – unterzeichnet.
Doreen Geschke und Kerstin Paul
Neues von der AG „TrinkWasser!“
Die „TrinkWasser!“- Flasche hat ein neues Design!
Das Projekt „TrinkWasser!“ ist im Jahr 2014 von Schülerinnen und Schülern der Sportschule Potsdam für unsere Schule ins Leben gerufen worden und verfolgt zwei Ziele – Plastikmüll in Form von PET-Flaschen zu vermeiden und ein Bewusstsein für die sehr gute Qualität unseres Trinkwassers zu schaffen.
Nach der Bestellung haben alle interessierten Schüler/innen und Lehrer/innen eine Edelstahlflasche in attraktivem Design erhalten, die sich durch Langlebigkeit, Leichtigkeit und Geschmacksneutralität auszeichnet und dem Projekt einen besonderen Charakter verleiht.
Im Rahmen des Projekts wurde auch das Logo „TrinkWasser!“ von Schülerinnen und Schülern entwickelt. Es überzeugt durch seine vielfältige
Symbolik, die sich in minimalistischen Formen widerspiegelt: Der große Tropfen steht für das Trinkwasser, während der kleine Hahn den Wasserspender darstellt. Unter dem Logo steht der Name des Projektes „TrinkWasser!“ als Wortspiel. Zum einen wird hier das qualitativ hochwertige Trinkwasser hervorgehoben, zum anderen wird man mutig aufgefordert, dieses auch zu nutzen. Die Welle steht für das Leben, das ohne Wasser nicht existieren würde.
Dadurch, dass das Logo auf die Flasche aufgetragen wird, verschmelzen die drei Komponenten, die den Kern der Lösung darstellen. Das Trio ist vereint.
Die Flasche ist aktuell in den Farben Schwarz, Blau und Edelstahl zu kaufen. Eine orangefarbene Variante wird für besonderes Engagement sowie besondere schulische und sportliche Leistungen vergeben.
Als Teil der Nachhaltigkeit des Projektes wurde von Anfang an festgelegt, dass regelmäßig in Form eines Kunstprojektes die Grafikgestaltung der Flasche erneuert werden soll. In dem Schuljahr 2018/19 entwickelten Schülerinnen und Schüler der Klasse 13s diesbezüglich mehrere neue Ideen. Ausgewählte Ergebnisse wurden der Schüler- und Lehrerschaft in einer Ausstellung präsentiert. Dort hatten alle die Möglichkeit, über ein Votum den populärsten Entwurf zu küren. Die meisten Stimmen bekam die Arbeit von Lea Josephine Thiede und Markus Kruse.
Die Symbolik auf der Vorderseite der neuen Flasche repräsentiert die Sportschule Potsdam durch Kreise unterschiedlicher Größe, in welche verschiedene Piktogramme bzw. Equipment von Sportarten eingelassen sind.
Zentral und mittig positioniert ist das Logo der Sportschule zu sehen. Die Rückseite ist symmetrisch aufgebaut. Als Wiedererkennungsmerkmal ist das „TrinkWasser!“-Logo abgebildet.
Die Flasche mit dem aktualisierten Design wird ab August 2019 von uns angeboten.
Konto: Förderkreis der Sportschule Potsdam
Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam IBAN: DE71 1605 0000 1000 7653 49
Kennwort: TrinkWasser! (Name, Klasse der Schülerin/des Schülers, gewünschte Anzahl und Farbe der Flasche)
Fragen zu dem Projekt können Sie an folgende Mail-Adresse schicken:
Die „TrinkWasser!“-Botschafter